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Klimafreundlicher Urlaub in Südtirol
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Nachhaltiger Urlaub in Südtirol
Das unternehmen wir für eine lebenswerte Zukunft.
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Suedtirol Dolomiti Superski
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Klimafreundlicher Urlaub? So geht’s.

Die Natur ist unser höchstes Gut. Sie ist ein wertvoller Lebensraum, das Zuhause für Tiere und Menschen, der Ort, an dem wir durchatmen und zu uns finden können. Und genau diesen Raum wollen wir schützen, in der Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal und in ganz Südtirol. Wie, fragt ihr euch? Durch bewussten Umgang mit den wertvollen Ressourcen, die Förderung grüner Mobilität, die Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und die Bewahrung unserer Landschaft. Nachhaltigkeit bezieht sich aber nicht nur auf ökologische Maßnahmen, sondern auch auf wirtschaftliche und soziale Faktoren, und auch kulturelle Besonderheiten sollen geschützt werden.

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Eine große Stütze und ein Wegweiser für dieses Vorhaben ist der Global Sustainable Tourism Council (GSTC), der nachhaltigen Tourismus international garantiert. Jährlich werden Betriebe und Regionen den strengen Prüfungen unterzogen, die sich auf die vier Themenbereiche nachhaltiges Management, sozioökonomische Nachhaltigkeit, kulturelle Nachhaltigkeit und umweltbezogene Nachhaltigkeit konzentrieren. In GSTC-zertifizierten Häusern verbringt ihr also einen absolut klimafreundlichen Urlaub.

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Nachhaltige Unterkünfte

Nachhaltige Unterkünfte, die mit dem Südtiroler Nachhaltigkeitslabel ausgezeichnet sind, erfüllen je nach Engagement unterschiedliche Kriterien – je mehr, desto höher ist das Level des Labels. Diese Indikatoren bauen auf den Kriterien des bereits genannten Global Sustainable Tourism Council. Über ein 3-Stufen-Modell können Unterkunftsbetriebe ihr Nachhaltigkeitsengagement beweisen und so das Südtiroler Nachhaltigkeitslabel tragen.

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Lage und Anreise

Die Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal befindet sich an der Schnittstelle zwischen dem Eisacktal und dem Pustertal, mit idyllischen Dörfern und malerischen Ausblicken. Damit sich auch die nächsten Generationen noch an dem fabelhaften Naturblick erfreuen können, empfehlen wir euch eine nachhaltige, grüne Anreise mit dem Zug oder Bus.

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Das Bild zeigt eine Familie beim Wandern auf einem Pfad in den Bergen. Ein Kind balanciert auf einem Holzzaun, während der Vater seine Hand hält, und im Hintergrund sind bunte Herbstbäume und Berge zu sehen.
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Achtsam am Berg

Das Projekt „Achtsam am Berg“ ist an Gäste, Einheimische und Touristiker im Gebiet des Dolomiten UNESCO Welterbes gerichtet. Das Ziel: ein Bewusstsein für ein respekt- und verantwortungsvolles Handeln in den Bergen, aber auch im Alltag zu schaffen, beginnend bei den Themen Trinkwasser und Abfall.

Projektträger sind die IDM Südtirol, die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Unterstützt werden sie vom Ökoinstitut Südtirol-Alto Adige und von den lokalen Tourismusvereinen. Zwei große Themenbereiche, die dem Erreichen des Ziels dienen, sind im Fokus des Projekts:

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Die Trinkwasserqualität in Südtirol

Unser Leitungswasser ist Trinkwasser von hoher Qualität. Es ist eine wertvolle, aber nur begrenzt vorkommende Ressource. Das Projekt Achtsam am Berg sensibilisiert für seine Verwendung als Trinkwasser und für einen sorgsamen Umgang damit. Ein kleiner, aber sehr wirkungsvoller Beitrag für den Erhalt dieser wichtigen Ressource sind nachhaltige Mehrzweck-Wasserflaschen. Ihr erhaltet Sie in den Tourismusbüros Mühlbach, Rodeneck und Terenten sowie in den Ticketbüros in Vals und Meransen. Auffüllen könnt ihr eure Wasserflasche an zahlreichen Nachfüllstationen.

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Weniger Müll, mehr Natur

Der beste Abfall ist jener, der gar nicht entsteht. Und wenn er entsteht, lasse ich ihn nicht in der Natur liegen, sondern entsorge ihn fachgerecht. Das Projekt Achtsam am Berg steht für Abfallvermeidung durch vorrausschauende Planung und sensibilisiert Besucher, wieder nach Hause zu bringen, was auf den Berg mitgenommen wurde. Denn das Projekt vermittelt die Botschaft: „Was ich auf den Berg mitnehmen, bringe ich auch wieder nach Hause und entsorge es dort fachgerecht.“

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Rucksack nachhaltig packen

Packt euren Rucksack nachhaltig: Nutzt wiederverwendbare Flaschen (in Thermosflaschen bleiben Getränke kalt bzw. warm, in Weidegebieten empfehlen wir Filterflaschen), verwendet Pausenboxen für Proviant und später für den Müll (diese können sogar als improvisiertes Schneidebrett dienen), setzt auf regionale und saisonale Snacks, vermeidet verpackte Energiesnacks (greift lieber zu unverpackten Optionen, wie Nüssen oder Selbstgemachtem) und hinterlasst keinen Müll. Nehmt eventuell eine Tüte mit, um euren Abfall wieder ins Tal zu bringen. So geht umweltbewusster Urlaub!
PS: Pausenboxen erhaltet ihr  in den Tourismusbüros Mühlbach, Rodeneck und Terenten sowie in den Ticketbüros in Vals und Meransen.

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Unterwegs mit Hund

Zu beachten, wenn ihr mit eurem Hund unterwegs seid: Nutzt ausgeschilderte Hundetoiletten und sammelt den Hundekot zuverlässig ein, denn Verunreinigungen auf Wiesen und Feldern gefährden die Gesundheit von Mensch und Tier. Führt eure Hunde stets an der Leine und nehmt Rücksicht auf andere Gäste. Beachtet die Vorschriften für Hunde bei ausgedehnten Bergtouren, vor allem auf Viehweiden und achtet darauf, euren Hund mit der Tour nicht zu überfordern. Beachtet, dass in allen öffentlichen Verkehrsmitteln und Seilbahnen in Südtirol Maulkorbpflicht besteht.

Das Bild zeigt eine friedliche Berglandschaft bei Sonnenuntergang. Die Berge sind in dunklen Silhouetten zu sehen, während der Himmel in sanften Orangetönen leuchtet. Im Vordergrund erstrecken sich grüne Hügel mit verstreuten Häusern.

Verhaltensweisen und Sicherheit in den Bergen

In den Bergen zählen Respekt und Vorbereitung: Bleibt auf den markierten Wegen, beachtet das Wetter und nehmt Rücksicht auf die Natur. Gut geplante Touren und die passende Ausrüstung sorgen für ein sicheres und unvergessliches Erlebnis in unserer alpinen Region.

Sicher in den Bergen im Sommer

Wir haben 10 Tipps für euch, wie ihr für Sicherheit in den Bergen sorgt.

  1. Plant eure Tour im Voraus und informiert jemanden über den genauen Verlauf. Ändert nicht die Route und sagt nach eurer Rückkehr Bescheid.
  2. Nähert euch allmählich dem Berg und macht eventuell einen Kurs oder wendet euch an Bergführerinnen bzw. Bergführer.
  3. Wählt die Route unter Berücksichtigung eurer körperlichen Fitness und der eurer Begleitung.
  4. Ignoriert nie die Wettervorhersage oder plötzliche Wetterumschwünge.
  5. Tragt auch im Sommer wetterfeste, geeignete Kleidung und führt ein kleines Erste-Hilfe-Set mit.
  6. Nehmt ein GPS oder ähnliches mit, um bei einem Notruf deine genaue Position zu bestimmen.
  7. Es ist wichtig, viel zu trinken – Getränke nicht vergessen!
  8. Gute, geeignete Schuhe bilden die Grundlage eurer Ausrüstung.
  9. Kehrt bei Unsicherheiten um, folgt immer den Wegen, respektiert die Natur und hinterlasst Biwaks und Schutzhütten ordentlich.
  10. Helft Personen in Schwierigkeiten und leistet im Notfall Erste Hilfe und ruft die 112 an.

 

Wichtig: Das solltet ihr bei Gewittern in den Bergen beachten:

  • Lest vor jeder Tour den aktuellen Wetterbericht. Verschiebt die Tour bei Gewittergefahr!
  • Verlasst ausgesetzte Flächen, Gipfel und Grate umgehend.
  • Blitzmagnet Stahlseilsicherung: Nehmt auf dem Klettersteig unbedingt den nächsten Ausstieg!
  • Bei Gewittern stellt jeder Baum eine potenzielle Gefahr dar.
  • Höhlen können Schutz bieten, wenn sie groß genug sind.
  • Sucht eine möglichst freie Fläche auf und kauert euch in einer kleinen Mulde auf einer isolierten Unterlage (z. B. Rucksack oder Kletterseil) in der Hocke zusammen, um das Gewitter abzuwarten.

Sicher in den Bergen im Winter

Bitte beachtet diese 13 Verhaltensregeln auf der Skipiste:

  1. Nehmt Rücksicht auf andere Skifahrer und Snowboarder.
  2. Passt eure Geschwindigkeit und Fahrweise an euer Können und die Verhältnisse an.
  3. Wählt die Fahrspur so, dass ihr andere nicht gefährdet.
  4. Überholt mit Abstand.
  5. Vergewissert euch, dass ihr freie Fahrt habt, bevor ihr einfahrt.
  6. Vermeidet es, an unübersichtlichen Stellen anzuhalten.
  7. Wenn ihr aufsteigt oder zu Fuß absteigt, nutzt den Rand der Abfahrt.
  8. Beachtet die Markierung oder Signalisation.
  9. Leistet Hilfe bei Unfällen.
  10. Führt euren Ausweise mit euch, denn bei Unfällen seid ihr verpflichtet, eure Personalien anzugeben.
  11. Denkt daran, eine Haftpflichtversicherung für Schäden gegenüber Dritten zu haben.
  12. Für alle Minderjährigen gilt Helmpflicht.
  13. Beachtet die Alkoholvorschriften beim Skifahren: Hier gilt die Straßenverkehrsordnung mit einer Höchstgrenze von 0,5 mg Alkohol pro Liter Blut.

 

Bitte beachtet auch beim Rodeln gewisse Verhaltensregeln:

  1. Tragt einen gutsitzenden Helm.
  2. Verwendet zugelassene und sichere Schlitten oder Rodeln.
  3. Tragt geeignetes, festes und wasserdichtes Schuhwerk.
  4. Überprüft eure Rodel vor dem Start auf eventuelle Defekte.
  5. Fahrt nur auf den dafür vorgesehenen Rodelbahnen.
  6. Achtet darauf, freie Sicht zu haben, z. B. durch Kleidung oder Ausrüstung.
  7. Haltet ausreichend Abstand zu anderen Rodlern.
  8. Respektiert immer die Fahrspur der anderen. Fahrt nicht in Schlangenlinien.
  9. Verzichtet auf Alkohol.
  10. Haltet eine Geschwindigkeit ein, die ihr unter Kontrolle habt.
  11. Nehmt Rücksicht auf Fußgänger.

 

Auch abseits der Piste gilt es, Verhaltensregeln zu beachten:

  1. Informiert euch über die aktuellen Lawinenverhältnisse und -gefahren. Tragt Lawinenpiepser, Sonde und Schaufel mit euch.
  2. Nehmt Rücksicht auf die Natur und haltet euch an die Umweltauflagen.
  3. Informiert euch über die Wetterverhältnisse und passt eure Ausrüstung entsprechend an.
  4. Plant eure Tour gut im Voraus.
  5. Achtet darauf, dass die Tour eurer körperlichen Fitness entspricht.
  6. Seid euch möglicher Gefahren bewusst, z. B. Wetteränderungen.
  7. Bleibt in einer Gruppe zusammen.
  8. Tragt eine Notfallausrüstung mit euch: Erste-Hilfe-Set, Orientierungsmittel, Taschenlampen und Proviant.
  9. Plant eure Tour so, dass ihr vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück seid.

Barrierefreier Urlaub

„Südtirol für alle“ ist das offizielle Tourismusportal für barrierefreien Urlaub in Südtirol. Seit 2004 bietet es zuverlässige Informationen rund um den barrierefreien Zugang zu touristischen Angeboten. Das Portal wird von independent L., einem Kompetenzzentrum für digitale Barrierefreiheit mit Sitz in Meran, programmiert und verwaltet.

Um sicherzustellen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Reiseveranstalter und Dienstleister detaillierte und verlässliche Informationen erhalten, führt das Team von Südtirol für alle umfassende Vor-Ort-Erhebungen in ganz Südtirol durch. Die Bewertungen basieren auf der IG-VAE-Methodologie, die es ermöglicht, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Strukturen individuell einzuschätzen – für einen erholsamen Urlaub mit Rollstuhl.

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Gastbetriebe werden im Rahmen eines „Check-ups“ mit bestimmten Bewertungskriterien auf ihre Barrierefreiheit geprüft und erhalten je nach Zugänglichkeitsgrad bis zu 5 Smileys.

Auch das Skigebiet Gitschberg Jochtal wurde im Februar 2024 auf seine Barrierefreiheit geprüft. Den Bericht von Monoskifahrer Hans-Peter Schraffl könnt ihr hier nachlesen.

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Skispaß mit Weitblick: Nachhaltigkeit auf und abseits der Piste

Mit gezielten Maßnahmen soll im Skigebiet Gitschberg Jochtal Nachhaltigkeit gefördert und langfristig eine umweltfreundliche Betriebsweise sichergestellt werden. Folgende Maßnahmen verfolgen wir für nachhaltigen Skiurlaub:

  • Die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 578 kWp deckt den Energiebedarf, im Sommer verwenden wir ausschließlich Solarenergie für den Betrieb der Anlagen.
  • Fast 100 % Eigenverbrauch der Photovoltaikanlage: Wir nutzen die Energie direkt vor Ort und sind weniger auf externe Stromquellen angewiesen.
  • Der Stromverbrauch wird durch Effizienzsteigerungen und eine neue Beschneiungsstrategie reduziert, z. B. eine Mindesttemperatur für den Start der Beschneiung.
  • Konventionelle Antriebe wurden durch effizientere Direktantriebe ausgetauscht. Diese sind energieeffizienter und benötigen weniger Wartung. Für nachhaltigen Winterurlaub.
  • Mögliche Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Fernheizwerk Vals: Durch eine solche Partnerschaft könnte die Energieversorgung der Region gesichert und erneuerbare Energiequellen gefördert werden.
  • Gemeinsam mit der Kronplatz Seilbahnen GmbH und der 3 Zinnen AG planen wir den Aufbau einer Stromverkaufseinheit – so geht nachhaltig Skifahren.
  • Individuelle Anreisen zum Arbeitsplatz werden mit bestimmten Maßnahmen verringert, wie Fahrgemeinschaften oder Shuttle-Services.
  • Beleuchtung mittels energieeffizienter LED-Lampen: Diese verbrauchen weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer.
  • Verringerung des Plastikmülls bei der Ausgabe von Tickets, z. B. mit recyclebaren oder digitalen Tickets.
  • Für Berg- und Talfahrten werden digitale Fahrscheine anstelle von gedruckten Kassenbons verwendet, um Papierabfall zu reduzieren. Umweltfreundlich Skifahren heißt die Devise!
  • Chipkarten werden in Zusammenarbeit mit Dolomiti Superski wiederverwendet, was Plastikmüll reduziert.

Um die Sicherheit auf allen Pisten im Skigebiet Gitschberg zu gewährleisten, bitten wir euch, ein paar Verhaltensregeln zu befolgen.

Bitte informiert euch vor euren Touren abseits der Piste über die aktuelle Lawinenlage.

Übrigens wurde das Skigebiet Gitschberg Jochtal im Februar 2024 auf Barrierefreiheit überprüft. Details und den Bericht findet ihr hier.

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Erlebt einen inspirierenden Kultururlaub in Südtirol.

Ihr möchtet in eurem Urlaub in Südtirol tief in die lokale Kultur eintauchen? Bräuche, Traditionen, Geschichten und Besonderheiten aus nächster Nähe kennenlernen? Dann haben wir hier die besten Tipps für euren Kultururlaub in Südtirol für euch. Denn Südtirol bietet weit mehr als spektakuläre Naturerlebnisse. Hier werden Traditionen erhalten und die kulturelle Vielfalt geschätzt.

Folgende Regeln gilt es im Kultururlaub zu beachten, um den Erhalt und die Sicherheit bei eurer Besichtigung zu gewährleisten:

  • Öffnungszeiten: Einige Kulturstätten, wie Kirchen, Schlösser oder die Mühlbacher Klause, sind nur zu bestimmten Öffnungszeiten zugänglich. Bitte informiert euch vor eurem Besuch darüber.
  • Eine Sache des Respekts: Wir bitten um Respekt im Umgang mit Kulturgütern. Berührt keine Ausstellungsstücke und respektiert den historischen Wert der Stätten. Bitte entsorgt euren Müll in den vorgesehenen Behältern und helft so, die Kulturstätten sauber zu halten.
  • Sicherheit: Das Betreten der Kulturgüter erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte achtet auf unebene Flächen und Stufen. Bitte lehnt euch nicht an Brüstungen oder Geländer und klettert nicht auf Mauern.
  • Mitgebrachte Gegenstände: Große Rucksäcke sowie spitze, nasse oder sperrige Gegenstände sind in den Kulturstätten nicht erlaubt.
  • Speisen und Getränke: Essen, Trinken und Rauchen sind in den Kirchen, im Schloss Rodenegg und in der Mühlbacher Klause nicht erlaubt.
  • Haustiere: Hunde und andere Haustiere sind in Kirchen nicht erlaubt, mit Ausnahme von Assistenzhunden.
  • Kinder und Aufsichtspflicht: Eltern haften für die Kinder. Bitte achtet stets auf eure Kleinen. Laufen und Schubsen sind in den Kulturstätten nicht erlaubt. Wenn ihr eine Gruppe oder Schulklasse betreut, sorgt bitte für ein angemessenes Verhalten der Kinder.
  • Fotos und Videos: Das Fotografieren und Filmen ist grundsätzlich erlaubt, es sei denn, es gibt gesonderte Hinweise, die das verbieten.

Südtirol ist reich an Traditionen und Bräuchen, und diese werden von den hiesigen Vereinen mit viel Leidenschaft erhalten und gepflegt. Hier haben wir eine Auswahl für euch:

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Die Schuachplattler

Sie sind bekannt durch den traditionellen Tanz, bei dem mit den Händen auf die Waden und Schuhe geklatscht wird, begleitet von Ziehharmonika-Musik. Bei ihren Auftritten zeigen sie sich in Lederhose bzw. Dirndl.

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Die Goaslschnöller

Mit diesem Brauchtum verständigten sich früher die Hirten in großer Distanz. Die sogenannte Goasl ist ein Stock, an dem eine lederne Schnur und der „Schmitzel“ befestigt ist. Durch gekonntes, schnelles Schwingen der Goasl entsteht ein Peitschenknall, das durch das Echo noch weitergetragen wird.

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Musikkapellen

In Südtirol gibt es viele davon, fast jedes Dorf hat seine eigene Kapelle – auch in der Region Gitschberg Jochtal. Sie bestehen aus Blas- und Schlaginstrumenten und treten bei Volksfesten und Konzerten auf. Bei Auftritten tragen sie die traditionelle Tracht der jeweiligen Ferienregion.

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Schützenkompanien

Sie dienen der Erhaltung der Heimat, der lokalen Traditionen und des kulturellen Erbes. Schützenkompanien sind ein zentraler Bestandteil der Dörfer in Südtirol.

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Der Almabtrieb

In Südtirol ist eines der Veranstaltungshighlights vieler Bergdörfer. Es zieht zahlreiche Besucher aus Nah und Fern an und ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Nach Ende der Sommersaison wird das Weidevieh – Kühe, Schafe und Ziegen – bunt geschmückt zurück ins Tal getrieben, dann wird die gute Sommersaison beim Almabtrieb mit der ganzen Dorfgemeinschaft gefeiert.

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Die Scheller in Vals

Die Viehglocken, sogenannte Schellen, sind in Südtirol ein nützliches Instrument im bäuerlichen Alltag. Die „Scheller“ sind Hirten, die einige Tage vor dem Almabtrieb mit den großen Glocken durchs Dorf ziehen. Damit feiern sie, dass ihr Vieh im Sommer unversehrt geblieben ist, und kehren in den Bauernhöfen ein.

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Kirchtig

An Kirchtagen wird der jeweilige Kirchenpatron des Dorfes gefeiert – und zwar mit Festen, lokalen Speisen, musikalischer Unterhaltung und jeder Menge guter Laune.

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Pfundra Kirschta-Bam und Kirschta-Michl

Der Pfunderer Kirchtag findet immer am vierten Wochenende nach Ostern statt und ist weit übers Tal hinaus bekannt. Dabei wird der Kirchtagsbaum aufgestellt – eine Besonderheit, die es in nur wenigen Orten gibt. Je höher der Baum, desto stolzer das Dorf. Und obenauf sitzt der Kirschta-Michl, eine Strohpuppe mit weißem Hemd, Hut und Weinflasche.

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Krapfenbetteln in Pfunders

Dies ist ein Brauch, dessen Wurzeln in den Pfunderer Traditionen liegen. Zu Allerheiligen ziehen die Teilnehmer in der Dunkelheit durchs Dorf und bitten um Krapfen, weitere Speisen und Getränke.

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Das Pfundra Hiatl

Es ist ein Bestandteil der traditionellen Pfunderer Tracht und wird in aufwändiger Handarbeit aus 19 Meter langen Roggen-Zöpfen und einer stattlichen Pfauenfeder hergestellt.

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Nikolaus- und Krampusumzug

Der Nikolaus kommt üblicherweise am 5. Dezember, der Vorabend des Nikolaustags, in Begleitung von Engeln und Krampussen. Die braven Kinder werden vom Nikolaus belohnt, während der Krampus die unartigen bestraft.

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Das Terner Migglasspiel

Alle 3 Jahre wird in Terenten ein traditionelles Nikolausspiel statt, bei dem sich 19 Laiendarsteller im Vereinshaus versammeln und mit historischen Figuren zu den Bauernhöfen ziehen. Dort spielen sie in den gemütlichen Stuben ein humorvolles Stück.

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Herz-Jesu-Feuer

In ganz Südtirol brennen sie am Herz-Jesu-Sonntag, dem 2. Sonntag nach Fronleichnam. Damit soll an das Herz-Jesu-Gelöbnis von 1796 erinnert werden, durch das die Tiroler Freiheitskämpfer gegen Napoleons Truppen gewannen.

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Prozessionen

Diese religiösen Umzüge begleiten hohe christliche Feierlichkeiten, wie Fronleichnam und werden von verschiedenen Vereinen des Dorfs begleitet.

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’s Schmelzpfandl

Die Eventreihe ’s Terner Schmelzpfandl zielt darauf ab, die Tradition der Mehlherstellung sowie lokale Gerichte zu erhalten und sie allen zugänglich zu machen.

Ob ihr auf der Durchreise seid oder euren Aufenthalt noch etwas verlängert – das lokale Gästemagazin COR ist euer perfekter Begleiter für alles, was unsere Region zu bieten hat. Entdeckt charmante Geheimtipps, aufregende Aktivitäten und die besten Restaurants, die nur Insider kennen. Mit dem COR seid ihr immer über versteckte Highlights informiert, die euren Aufenthalt unvergesslich machen.

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Falls ihr Kulturgüter aus der Autonomen Provinz Bozen ausführen möchtet, gilt es einige strenge Regeln zu beachten:

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EU-Ausfuhr

Für die Ausfuhr von geschützten Kulturgütern innerhalb der Europäischen Union ist eine Genehmigung erforderlich, die von der Autonomen Provinz Bozen erteilt wird. Hierbei werden die kulturelle Bedeutung und der Zustand des Artefakts berücksichtigt.

Nicht-EU-Ausfuhr

Die Ausfuhr in Nicht-EU-Staaten unterliegt einer Genehmigungspflicht, die auf staatlicher Ebene durch das italienische Ministerium für Kultur verwaltet wird. Dies betrifft insbesondere Artefakte von historischem, archäologischem oder künstlerischem Wert.

Zollkarte für den Export

Für den Export von Kulturgütern ist in Italien eine vorherige Eintragung beim Zoll sowie gegebenenfalls eine spezielle Exportgenehmigung erforderlich. Bestimmte Kunstgegenstände oder antike Objekte dürfen das Land nicht verlassen oder nur mit ausdrücklicher Genehmigung exportiert werden.

Zollkarte für den Import

Der Import von Kulturgütern in die EU unterliegt ebenfalls Zollbestimmungen. Importierte Kunst- und Kulturgüter müssen beim Zoll angemeldet werden, wobei Herkunft und Echtheit überprüft werden können. Besondere Regelungen gelten für geschützte Kulturgüter aus Nicht-EU-Staaten, um illegalen Handel zu unterbinden.

Das Bild zeigt eine ländliche Szene mit einem Holzzaun im Vordergrund, der aus angespitzten Holzlatten besteht. Dahinter erstreckt sich eine hügelige, grüne Landschaft mit vereinzelten Bäumen und einem Weg, auf dem eine Gruppe von Radfahrern in der Ferne zu sehen ist.
Das Bild zeigt zwei Personen, die auf einem sonnigen, breiten Wanderweg spazieren. Über ihnen strahlt die Sonne durch die Zweige eines Baumes, und im Hintergrund sind bewaldete Hügel und Berge zu sehen.

Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Tourismus

Der Klimawandel verändert die Rahmenbedingungen für Natur, Gesellschaft und Wirtschaft – auch in der Ferienregion Gitschberg-Jochtal. Besonders touristische Angebote, die stark von Wetter, Natur und Landschaft abhängig sind, wie Skifahren, Wandern oder Radfahren, stehen unter Druck. Extreme Wetterereignisse und steigende Temperaturen, verursacht durch erhöhte Treibhausgasemissionen, gefährden diese Aktivitäten. Gleichzeitig sind auch Infrastrukturen, wie Aufstiegsanlagen und Hütten, in den Bergregionen aufgrund ihrer exponierten Lage besonders anfällig für klimatische Veränderungen.

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Strategien zur Anpassung und Risikominimierung

Um den Risiken des Klimawandels zu begegnen, setzt die Region auf eine Streuung der Angebote. Diversifikation im Tourismus, also die Entwicklung eines breiten Spektrums an Aktivitäten, wird als zentraler Ansatz verfolgt, um die Abhängigkeit von witterungsbedingten Bedingungen zu reduzieren. Darüber hinaus helfen gezielte Informations- und Kommunikationsmaßnahmen, Risiken frühzeitig zu erkennen und abzufedern. Besonders im Skitourismus wird die Anpassung zur Herausforderung, da die Wintermonate direkt von den klimatischen Veränderungen betroffen sind.

Klimawandelanpassungsplan für eine nachhaltige Zukunft

Um sich aktiv auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten und Nachhaltigkeit im Urlaub zu fördern, erarbeitet die Ferienregion Gitschberg Jochtal einen Klimawandelanpassungsplan. Dieser Plan orientiert sich an der regionalen Nachhaltigkeitsstrategie und definiert Handlungsfelder sowie konkrete Maßnahmen. Ziel ist es, den Tourismus langfristig nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. Durch diesen strukturierten Ansatz sollen die Auswirkungen des Klimawandels abgemildert und die Zukunftsfähigkeit der Region gesichert werden.

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